Im dritten Teil meiner Blogreihe möchte ich euch zeigen wie ihr Gewohnheiten die euch in eurem Vorhaben negativ erscheinen abstellen könnt. Denn diese können mit ein paar kleinen Tricks erfolgreich zu positiven Gewohnheiten gewandelt werden.

Was sind negative Gewohnheiten?

Dazu zählen alle Gewohnheiten die euch im Alltag dabei stören oder blockieren die eigentlichen Ziele umzusetzen. Unser Ziel ist es, die negativen in positive Gewohnheiten umzuwandeln.

Wenn wir erstmal die für uns negativen Gewohnheiten erkannt haben, fällt es uns auch leichter diese zu ersetzen oder einfach ganz wegzulassen.

Achtsames Essen

Über Achtsames Essen könnte man wahrscheinlich stundenlang reden. Mein Ziel ist es, euch die Basics mit auf den Weg zu geben und so zu erklären dass ihr diese in euren Alltag mit einbauen könnt. Achtsamkeit heißt, das Essverhalten  genau zu beobachten und zu entschleunigen. Wie könnt ihr das im Alltag umsetzen?

  • Wählt das Essen intuitiv aus

Entscheidet euch bewusst für Essen dass euer Körper von euch verlangt. Anfangs wird es euch nicht leicht fallen intuitiv gesundes Essen auszuwählen, weil der Körper es vielleicht nicht kennt. Umso öfter ihr euch für das Richtige entscheidet, umso mehr wird das Verlangen nach natürlichen gesunden Lebensmitteln zurückkommen. Das braucht seine Zeit aber die solltet ihr eurem Körper auch geben. Oftmals könnt ihr auch anhand eurer Gelüste erkennen was der Körper wirklich braucht.

 

  • Langsam essen und gut kauen

Essen sollte nicht nebenbei erledigt werden sondern es sollte in schöner, ruhiger Atmosphäre ohne Smartphone oder Fernseher geschehen. Folgt eurem eigenen Tempo, genießt jeden Bissen und den Geschmack der Speise. Bremst euch bewusst in eurem Esstempo und versucht aufzuhören bevor ihr „voll“ seid. Jeder hat schon einmal davon gehört das ein Sättigungsgefühl erst nach 20 Minuten eintritt, solang solltet ihr euch auf jedenfall Zeit nehmen.

 

  • Essen in Maßen

Wer langsam isst und gut kaut, der wird auch deutlich weniger essen als normal, denn das Sättigungsgefühl setzt ein, bevor eine große Portion gegessen werden kann. Mit der Zeit werdet ihr wieder den Unterschied zwischen Sättigung und Völlegefühl spüren.

 

  • Zu guter Letzt: Bewusst sein ja, streng nein!
    Trotz allem, es ist wichtig nicht zu streng zu sich selbst zu sein. Nicht jeder Tag ist gleich, und wenn man es mal nicht schafft Achtsam zu sein, dann geht die Welt nicht gleich unter und es ist kein Grund aufzugeben. Es ist auch wichtig zu lernen sich bei Fehlern selbst zu vergeben.

 

Achtsamkeit ist, den Moment bewusst zu erleben!

 

Aufgaben für diese Woche:

  • Seid Achtsam wann immer ihr die Zeit dazu findet.
  • Arbeitet weiter an der Umsetzung eurer Ziele die ihr letzte Woche festgelegt habt. Sucht euch dafür 1-2 aus die euch am leichtesten von der Hand gehen