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Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum ist sie heute auch bei uns weit verbreitet. Ihre kräftige Farbe lässt schon vermuten dass dieses Gemüse eine Menge zu bieten hat. Die rote Beete ist reich an Kohlenhydraten, zwar eiweißarm aber die Eiweißbausteine die sie enthält sind sehr wertvoll, zusätzlich enthält sie reichlich Kalium, Magnesium und Natrium, Eisen und Kupfer zur Blutbildung. Sie bietet auch die Vitamine A, B, C und vor allem kostbare Folsäure.

Die bedeutendsten Wirkungen sind dass sie die Arterienwände schützt und somit Ablagerungen verhindert, die Zellen werden geschützt und die Zellatmung verbessert,  die Leber und Galle wird angeregt. Ihre antibakterielle Wirkung stärkt zusammen mit Vitaminen und Mineralstoffen das Immunsystem.

Gerade in der vegetarischen / veganen Ernährung spielt die rote Beete eine große Rolle, denn sie enthält eine beachtliche Menge Eisen. Gerade Frauen die durch die Menstruation Blut verlieren sollten immer genug Eisen aufnehmen.

In der Küche kann die rote Beete vielfältig verwendet werden, als Rohkost mit Apfel oder Orange, in Suppen, als Saft oder einfach als Gemüsebeilage. Ihre Blätter sind zu schade für den Kompost, wer grüne Smoothies trinkt, sollte unbedingt einmal rote Beeteblätter untermischen. Der Saft der roten Beete gilt auch als Anti-Grippe und Fiebermittel.

Mein Rezepttipp: Rote-Beete-Süppchen *glutenfrei*